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Neun Stunden im Kessel

3. Juni 2013 by Occupy Bochum

468x120_basicDie Frankfurter Blockupy-Demo ist erst ein paar Tage her und die politische, juristische und parlamentarische Aufarbeitung der skandalösen Polizeieinsatzes, während dem mehrere hundert Demonstranten von der Polizei über Stunden eingekesselt und misshandelt wurden, hat gerade erst angefangen. Im Netz findet Ihr viele Fotos und Videos zu den Vorgängen und die Presse berichtet ungewohnt kritisch über den Polizeieinsatz (vielleicht deshalb, weil viele Journalisten vor Ort selbst Opfer von Polizeigewalt oder -willkür geworden sind). Wir haben einfach Robert gefragt, der aus unserer Bochumer Occupy-Gruppe mit nach Frankfurt gefahren ist und selber im Kessel war. Und das Robert gar nicht Robert heißt, versteht man nach diesem Bericht noch ein bisschen besser.

Zu Roberts Bericht geht es hier.

Wir möchten uns bei allen Unterstützern und Mitfahrern bedanken, die zusammen mit uns in Frankfurt waren. Leider war unser Bus auf der Rückfahrt spärlich gefüllt, der völlig überzogene Polizeieinsatz traf auch einige unserer Mitreisenden,

Links zu den Geschehnissen und weitere Augenzeugenberichte gibts es hier.

Attac-Soldaritätsaktion mit dem gekesselten Antikapitalistischen Block:

Wir sind empört über die Schamlosigkeit, mit der das Land Hessen in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt versucht, die Demonstration in harmlose Bürger_innen auf der einen und angeblich Gewaltbereite auf der anderen Seite zu spalten. Wir betonen: Die Grenze verläuft nicht innerhalb der Bewegung, sie verläuft nicht zwischen verschiedenen Demoblöcken. Die Grenze verläuft zwischen denen, die für ein Ende der Verarmungspolitik der Troika kämpfen und denen, die diese Politik hemmungslos durchsetzen und Widerstand von der Straße prügeln lassen.
Dieser Politik erteilen wir eine Absage – und wir tun es gemeinsam!

http://www.attac.de/aktuell/eurokrise/blockupy-2013/blockupy-soli/

Abgelegt unter: Aktionen, Repression Schlagworte: Blockupy
← Augenzeugenberichte: Bericht eines Demo-Sanitäters von Blockupy Frankfurt
Verteidigt das Demonstrationsrecht – in Istanbul, Frankfurt und überall →

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Occupy Bochum

1 Jahre her

Occupy Bochum

#Bochum Bitte unterstützt unsere Anstrengungen, dass die Familie vereint hier bleiben können. Teilt die Petition, schafft Öffentlichkeit für diese Ungerechtigkeit. www.change.org/p/oberb%C3%BCrgermeister-thomas-eiskirch-bleiberecht-statt-trennung-f%C3%BCr-famil... ... [mehr...][einklappen]

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch: Bleiberecht statt Trennung für Familie Kotorri

change.org

Mit diesem offenen Brief setzen wir uns mit aller Entschlossenheit für unsere Freunde, Na...

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Occupy Bochum

Die Bewohner und wir freuen uns auf Euch ! Samstag 09.07.16 ab 16:00 auf dem Gelände der Unterkunft. Musik, Essen, Trinken, Kinderbespaßung und v.a. gegenseitiges Kennenlernen. ... [mehr...][einklappen]

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2 Jahre her

Occupy Bochum

Alles über das laufende Protestcamp der Refugees vorm Bochumer Rathaus. Unterstützung wird gerne gesehen.
www.facebook.com/refugeestrikebo/ #Bochum
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Refugee Strike Bochum

Self-organized group standing up for refugee rights since the protest camp 2016 in Bochum....

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2 Jahre her

Occupy Bochum

#BochumAm 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, lädt der Initiativkreis Flüchtlingsarbeit Bochum ab 18 Uhr zu Kultur und Infos ins Riff am Konrad-Adenauer-Platz ein. Der Eintritt ist frei.

Im Brennpunkt eines Impulsvortrags von Christian Cleusters (Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum) steht die Frage, wie sich die aktuelle Verschärfung des Asylrechts auf die in Bochum lebenden Flüchtlinge auswirkt. Vielen Menschen aus den sogenannten sicheren Herkunftsstaaten drohen im Fall ihrer Abschiebung dennoch Ausgrenzung und Gewalt. Die damit einhergehende, faktische Unterteilung in „gute“ und „schlechte“ Flüchtlinge ist das Thema einer Gesprächsrunde, in der Menschen aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern zu Wort kommen werden.

Interessierte, die sich gerne ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren möchten, können unkompliziert an Infoständen Kontakt mit Hilfsorganisationen und Freiwilligeninitiativen der Bochumer Flüchtlingsarbeit aufnehmen.

Den musikalischen Rahmen liefert Daniel Brandl am Cello. Impro-Theater von Improgranti und Live-Musik von den Freedes läuten die anschließende Party ein.
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Occupy Bochum

3 Jahre her

Occupy Bochum

Einladung zur Planung der Kampagne ins SZ #Bochum
„Flucht ist kein Verbrechen –
menschenwürdiges Leben für ALLE”

Am kommenden Mittwoch, den 30. 9. um 18:30 Uhr lädt das Soziale Zentrum alle Interessierten zu einem Planungstreffen einer Kampagne „Flucht ist kein Verbrechen – menschenwürdiges Leben für ALLE” ins Soziale Zentrum Bochum ein: »Mit der Kampagne wollen wir auf die katastrophalen Wohn- und Lebensbedingungen von Geflüchteten hier vor Ort aufmerksam machen. Außerdem sollen sich Interessierte und in der Flüchtlingsarbeit Aktive vernetzen und so die Möglichkeit erhalten, auf die politische Diskussion Einfluss zu nehmen, Druck auf Politik und Verwaltung auszuüben und die Situation für Geflüchtete langfristig zu verbessern.

Strukturelle Veränderungen statt Charity

Die von Politik und Medien gleichermaßen gelobte und gefeierte Willkommenskultur und das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete, so begrüßenswert sie sein mögen, verdecken die drastischen strukturellen und gesellschaftlichen Probleme nur unzureichend:
Während Freiwillige Deutschkurse anbieten und Kleidung sammeln, werden Geflüchtete prekär in Turnhallen oder anderen vollkommen ungeeigneten Großunterkünften untergebracht. Zeitgleich marschieren Rassist*innen vor Flüchtlingsunterkünften auf oder verüben Brandanschläge – mal mehr, mal weniger beachtet von der Öffentlichkeit. Spätestens die Einigung von SPD und CDU auf eine Verschärfung des Asylrechts zeigt, dass humanitäres Engagement für Geflüchtete allein nicht ausreicht!

Flucht entkriminalisieren!
– Wohnungen statt Sammelunterkünfte! -
Bleiberecht für alle!

Geht es nach dem Bundesinnenministerium, werden bald zehntausende Geflüchtete mit Arbeitsverboten noch länger als bisher isoliert oder gar wegen bevorstehender Abschiebung inhaftiert, ohne auch nur einer
Straftat verdächtig zu sein(!). Die Regelung soll besonders auf Geflüchtete aus Balkanstaaten angewendet werden. Zudem ist geplant, die Residenzpflicht, die den Bewegungsradius beispielsweise auf NRW beschränkt, auf 6 Monate auszuweiten. Dahinter verbirgt sich nichts weniger als die Ermöglichung von schnelleren Abschiebungen. Diese Regelung zielt besonders auf Roma ab.

Politisch aktiv werden!

Gemeinsam müssen wir Druck auf die staatlichen Institutionen ausüben, um den Geflüchteten nachhaltig Platz bei uns zu schaffen, denn Viele werden nicht mehr zurück in ihre Heimat können oder wollen.
Lokale Solidarität bedeutet: neben der kurzfristigen Unterstützung gemeinsam dafür zu kämpfen, dass sich langfristig die Frage nach der privaten Unterbringung von Geflüchteten und der Abfederung durch Ehrenamtliche nicht mehr stellt.
Solidarität bedeutet auch, unnachgiebig die Europäische Union als militärische Festung zu entlarven, die Menschen mit Waffengewalt davon abhält, sich auf die Suche nach einem besseren Leben in Frieden und
Freiheit zu begeben.
www.bo-alternativ.de/2015/09/26/flucht-ist-kein-verbrechen-menschenwuerdiges-leben-fuer-alle/#mor...
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Bewegung in Bochum » „Flucht ist kein Verbrechen – menschenwürdiges Leben für ALLE”

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